Alkohol und Dopamin

Querschnitt des GehirnsIm Tierversuch haben Forscher aus Mannheim herausgefunden, dass ehemals Alkoholabhängige, die für einen längeren Zeitraum abstinent sind, eine erhöhte Konzentration in bestimmten Regionen ihres Gehirns aufweisen. Die Folgen davon sind Rastlosigkeit und eine gestörte Impulskontrolle. Was nicht selten einen Rückfall bedeutet. Die Wissenschaftler forschen jetzt weiter.

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Männer und AlkoholMänner und Alkohol

Frauen nehmen Antidepressiva, wenn sie psychische Probleme haben, die Männer gehen in die Bar, um sich dort zu betrinken. Wie schädlich sich aber ein regelmäßiger Alkoholkonsum auf die Gesundheit des angeblich so starken Geschlechts auswirkt, erzählt der Linzer Männer- und Sexualarzt Dr. Georg Pfau im „Alk-Info“-Interview.

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Die 4 Trinkertypen nach Lesch

Prof. Dr. Otto LeschDen Alkoholiker schlechthin gibt es nicht“, sagt Prof. Dr. Otto Lesch im großen „Alk-Info“-Interview. Der österreichische Psychiater arbeitet seit vielen Jahren mit alkoholkranken Patienten und hat 4 Trinkertypen erarbeitet, die mittlerweile international anerkannt und angewendet werden.

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Alkoholbedingte Leberentzündung bald therapierbar?

Mikroskopische Aufnahme einer durch chronischen Alkoholkonsum geschädigten Leber. Es zeigt sich ein zirrhotischer Umbau mit massiver Infiltration durch Entzündungszellen.Einem Forscher-Team rund um Prof. Herbert Tilg von der Uni-Klinik Innsbruck gelang eine Sensation: Wenn es nach ihnen geht, muss eine alkoholbedingte Leberentzündung (Hepatitis) in Zukunft kein absolutes Todesurteil mehr sein. Die Wissenschaftler haben entdeckt, dass Antikörper die entzündete Leber retten können.

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Mischkonsum mit
fatalen Folgen

Mischkonsum von Alkohol und HanfAlkohol und Cannabis werden oft kombiniert. Eine gefährliche Mischung: Desorientierung, Übelkeit, Schwindel, Herz-Kreislauf-Zusammenbruch. Arzt und Cannabis-Experte Dr. Kurt Blaas, warnt im „Alk-Info“-Gespräch vor dem Mischkonsum.

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Die Gefahr der „grünen Fee“

Eingeschenktes Glas Absinth (typische Grüne Färbung) von Pernod mit ZuckerwürfelIm 19. Jhd. wurde Absinth, auch grüne Fee genannt, zu einem absoluten Modegetränk. Vor allem Künstler schworen auf dessen berauschenden Wirkung. Wegen seiner Wirkung Anfang der 1920er Jahre verboten, ist das Getränk seit 1998 wieder auf dem Markt – und ist immer noch gefährlich.

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Mit Homöopathie gegen die Sucht

Alkoholkranke bekommen von der Schulmedizin in erster Linie hoch dosiert wirksame Stoffe gegen die Entzugserscheinungen. Können die Globuli der Homöopathie da mithalten? Eine neue Studie aus Deutschland belegt, dass die kleinen Kügelchen gegen die Macht des Alkohols durchaus eine Chance haben. Außerdem: Wie wirkt Homöopathie?

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Reiche Trinker leben länger

Arme Alkoholiker sterben früher: Eine neue Studie hat ergeben, dass am Alkohol mehr ärmere und ungebildetere Menschen sterben als reiche und gebildete. Vor allem in Osteuropa sowie in Finnland und in Dänemark ist die alkoholbedingte Todesrate in den ärmeren und niedrig gebildeten Schichten erschreckend hoch ist. Wobei Ungarn ganz oben an der Spitze steht.

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Der Alkohol und das (ältere) Herz

Ein Glas Alkohol pro Tag ist doch schädlichEin moderater Alkoholkonsum sei gesund für das Herz, hieß es bis jetzt immer. Eine Studie aus den USA, die an älteren Probanden durchgeführt wurde, kommt jetzt zu einem gegenteiligen Ergebnis: Auch in geringen Dosen kann Alkohol den Herzmuskel schwer schädigen, wobei vor allem Frauen besonders gefährdet sind.

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Alkohol ist ein schlechter Angstkiller

Angst vor der Angst„Angst isst die Seele auf“, sagt ein afrikanisches Sprichwort. Und kann Panikattacken hervorrufen, die nicht mehr kontrollierbar sind. Nicht wenige Menschen, die unter solchen Zuständen leiden, greifen daher zu Alkohol. Aber: Alkohol beruhigt nur kurzfristig, dann werden die Panikattacken sogar stärker.

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Ins Out gekickt

ArbeitsüberlastungPsychische Erkrankungen nehmen zu: Jeder Fünfte leidet an einer Depression, jeder sechste hat Angststörungen, eine ähnliche Anzahl ist auch Burnout gefährdet – und gerät zudem in Gefahr, zum Alkoholiker zu werden, da er seine Erschöpfungszustände mit Wodka und Co. bekämpft.

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