Kokain und Appetitzügler als Doping

Eine Line ziehen (Koks konsumieren)Zwar ist Alkohol unangefochten noch immer an der Spitze jener Mittel, mit denen Menschen, die sich überfordert fühlen, ihren Burnout bekämpfen, aber die Droge Kokain ist hier klar auf dem Vormarsch. Doch auch Appetitzügler und – so seltsam es klingt – Ritalin, das Beruhigungsmittel für Kinder, sind im Kommen. Letzteres wirkt bei Erwachsenen in hohen Dosen aufputschend. Gesundheitsexperten warnen vor diesen Dopingmitteln.

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DAS Alk-Gen gibt es nicht

Suchtgen gibt es nicht!Beim 2. Presseforum der Wiener Niederlassung des dänischen Pharmakonzerns Lundbeck stellte der bekannte Genetiker Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger fest, dass es ein ganz spezielles Gen, das für eine Alkoholabhängigkeit verantwortlich ist, definitiv nicht gibt. Aber: Die Gene – insgesamt gibt es etwa 22.500 - spielen bei einer Suchterkrankung trotzdem eine Rolle.

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Alkohol als Knochenkiller

Alkoholmissbrauch und Osteoporose (Knochenschwund)Wer regelmäßig zu viel Alkohol trinkt riskiert, an Osteoporose (Knochenschwund) zu erkranken. Grund dafür ist, dass Alkoholmissbrauch dem Körper das für die Knochen wichtige Kalzium entzieht. Ein Innsbrucker Forscherteam hat nun herausgefunden, dass nach einer achtwöchigen Abstinenz der Knochenabbau eingestellt wird.

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Alkohol als (schlechtes) Schlafmittel

Alkohol beeinflusst den SchlafEin Viertel der Bevölkerung kämpft Nacht für Nacht mit Schlafproblemen, die auf Dauer zu körperlichen und psychischen Schäden führen. Doch Vorsicht: Wer Alkohol als Schlafmittel verwendet, läuft nicht nur in Gefahr, davon abhängig zu werden sondern sorgt auch dafür, dass er zwar schneller ein-, aber kaum mehr durchschlafen kann. Was nicht ohne Folgen bleibt.

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Die Trinkertypen nach Jellinek

Dr. Elvin Morton JellinekDer amerikanische Wissenschaftler Dr. Elvin Morton Jellinek untersuchte mehrere Tausend Alkoholiker und kam auf insgesamt fünf Typen: Alpha-, Beta-, Gamma-, Delta- und Epsilon-Trinker. Seine Ergebnisse veröffentlichte er 1960 in einem Buch. Hier eine umfassende Erklärung.

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Steter Tropfen führt zu irreversibler Demenz

Dass Alkoholmissbrauch das Gehirn schädigt, ist bekannt. Man säuft sich aber nicht, wie der Volksmund meint, die Gehirnzellen weg, sondern zerstört mit der Zeit das Frontalhirn. Der Suchtmediziner Univ.-Prof. Dr. Martin Kurz erklärt im „Alk-Info“-Gespräch, warum das so ist.

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Sucht und Depression

OA. Dr. Manfred Maier von der Landesnervenklinik Sigmund Freud in Graz erzählt im Interview u. a. über die Zusammenhänge von Alkoholmissbrauch und depressiven Erkrankungen, über Suizidgefahr von Suchtkranken und über den richtigen Umgang mit Medikamenten.

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Was heißt „psychisch krank“?

Die Wiener Niederlassung des dänischen Pharmakonzerns Lundbeck bat zum 1. Presseforum für Journalisten aus dem Gesundheitsbereich. Tenor der Veranstaltung, die unter dem Motto „Was heißt ,psychisch krank'?“ stand, war, dass es höchste Zeit ist, mit dem damit verbundenen Stigma aufzuräumen.

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Alkohol in Lebensmitteln

In vielen Speisen, die wir täglich konsumieren, befindet sich Alkohol. Egal ob in Süßigkeiten, Suppen, Konfitüren, Sauerkraut oder Fleisch- und Fischgerichten. Deshalb ist es für Alkoholkranke meist sehr wichtig, die Inhaltsangaben der Zutatenlisten genau zu studieren.

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Tödlicher Mix: Alkohol und Medikamente

Drogenberatung SteiermarkAlkohol gemixt mit Schlaf- oder Beruhigungsmittel – ein mitunter tödlicher Cocktail. Drogenspezialist Dr. Martin Riesenhuber informiert im großen „Alk-Info“-Interview über diese Gefahr. Und kritisiert, dass es in Österreich, anders als in der Schweiz, viel zu wenige Therapieplätze gibt.

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Warum man zum Alkoholiker wird

Amerikanische Forscher haben jetzt herausgefunden, dass sich Alkoholkranke umso berauschter fühlen, je mehr Endorphine (Glückshormone) ausgeschüttet werden. Dieses angenehme Gefühl steigt mit dem Alkoholkonsum – aber nur bei jenen, die schon süchtig sind. Ein verhängnisvoller Kreislauf!

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