November 2014

USA: Kameraüberwachung für Alkosünder

Bisher war es in den USA üblich, die Autos von Lenkern, die mit zu viel Alkohol am Steuer erwischt wurden, mit einer Motorsperre zu versehen, die die Atemluft des Fahrers kontrolliert. Roch der Fahrer nach Alkohol, so konnte der Wagen nicht gestartet werden. Nun kommt in vier US-Bundesstaaten ein neues Überwachungsgerät zum Einsatz, das mit einer Kamera und dem Mobilfunkstandard GPRS ausgestattet ist. Die Kamera zeichnet den Atemtest auf und vergleicht die Aufnahmen mit einer Gesichtserkennung für den Fahrer. Diese Daten fließen aber nicht mehr, wie bisher üblich, in eine Werkstatt, sondern direkt an die zuständige Überwachungsbehörde. Damit lässt sich ein versuchter Motorstart unter Alkoholeinfluss viel schneller erkennen. Die übertragenen Daten und Fotos sollen, wie es heißt, ausreichend verschlüsselt sein.